Neue Software für vernetzte Ärzte

Die neue Version erlaubt mit moderner Netzwerktechnik den Zugriff auf Patientendaten von verschiedenen Standorten aus. Das Programm eigne sich daher besonders für überörtliche Praxisgemeinschaften und Medizinische Versorgungszentren, heißt es in einer Pressemitteilung.

Auch mobil könne auf die Praxisdaten sowohl mit dem Notebook (gesicherte VPN-Verbindung) als auch webbasiert mit dem iPad (SSL-Verschlüsselung) zugegriffen werden.
Kalendereinträge ließen sich zudem mit dem Smartphone synchronisieren.Epikur entwickelt seit 2006 Praxisverwaltungssysteme, die betriebssystemunabhängig unter Apple, Windows und Linux laufen.

Software mit Einspareffekten
Epikur baut in Verbindung mit der neuen Software ein bundesweites Servicenetz auf. Laut Epikur entstehen heute unnötige Kosten durch die zeitaufwändige Pflege älterer Programme. Diese müssten aufgrund ihrer Softwarearchitektur wesentlich häufiger und aufwändiger gewartet werden als moderne Programme.
Eine zeitgemäße Software mache viele Dienstleistungen überflüssig. Mögliche Einspareffekte seien:
Updates müssen heute nicht mehr von einem Service-Dienstleister über Datenträger eingespielt werden.
Eine intuitiv bedienbare Software mache viele Schulungen unnötig.
Programmschulungen müssten nicht zwingend in einer persönlichen Face-to-Face-Situation stattfinden. Jetzt gibt esLern-Videos, die jeder Praxis-Mitarbeiter online ansehen kann.
Bei einem Problem mit Hard- oder Software könnten geschulte Mitarbeiter über ein Fernwartungsprogramm auf das System des Arztes zugreifen. Ein teurer Vor-Ort Termin eines Technikers lasse sich so oft vermeiden.
Durch die konsequente Nutzung der genannten Einsparpotenziale könnten Ärzte die laufenden Kosten durchschnittlich um ca. 40 Prozent reduzieren.

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