KBV-Versorgungsmesse

Ärztenetze werden für die ambulante Versorgung immer wichtiger. So zeigt auch die Kassenärztliche Bundesvereinigung ein starkes Interesse an Innovationen, die aus der Praxis entwickelt werden. „Derartige Ansätze und Projekte“, betonen die KBV-Vorstände Dr. med. Andreas Köhler und Dipl.-Med. Regina Feldmann, „sind für die Weiterentwicklung einer flächendeckenden Versorgung von grundlegender Bedeutung – sei es im ländlichen Raum oder in Städten und Ballungsgebieten.“

Wie gut wohnortnahe ärztliche Versorgung im Verbund funktionieren kann, sollen Praxisnetze erneut auf der KBV-Versorgungsmesse am 16. und 17. April 2013 im Berliner dbb-Forum Entscheidungsträgern im Gesundheitswesen präsentieren. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung organisiert die Messe wiederum in Zusammenarbeit mit der Agentur deutscher Ärztenetze. Ab sofort und noch bis zum 18. Januar können sich Ärztenetze als Aussteller bei der Messe bewerben. Infrage kommen Netze und Projekte, die

• wohnortnahe Versorgungsangebote in vernetzten Strukturen vorhalten,
• indikationsbezogen, auch fach- und berufsübergreifend kooperieren,
• über eigene Anreizsysteme verfügen,
• regional in weitere Strukturen, zum Beispiel in Gesundheitsregionen, eingebunden sind und
• bereits Erfahrungen in der Praxis gesammelt haben und einen Innovationsgehalt aufweisen, der strukturell oder regional übertragbar ist.

Die Standvergabe für interessierten Aussteller erfolgt im Februar 2013, Bewerbungen und weitere Informationen über messe@kbv.de. Interessierte Besucher der Fachmesse können sich ab Februar über die Internetseite www.versorgungsmesse.net über den Ablauf und das gesamte Angebot informieren.